Gelungener Nachbau des Kuppritzer Sekretärs

Bei dem sogenannten „Kuppritzer Sekretär“ handelt es sich um einen barocken Schreibschrank, das Meisterstück des Möbeltischlers und späteren „königlich-sächsischen Hoflieferanten“ Johann Christoph Hesse aus dem Jahre 1740/42. Der „Kuppritzer Sekretär“ stand nachweislich von 1816-1930 im „Blauen Saal“. 1930 wurde er dann im Zuge eines Erbausgleiches von der Schwester des letzten Rittergutsbesitzers Hans von Loeben bei ihrem Umzug nach München verbracht.

Nach 2000 wurde der berühmte Schreibschrank von der Familie von Loeben verkauft und nach umfangreicher Restauration mehrfach bei renommierten europäischen Auktionshäusern angeboten. Zuletzt wurde das Möbelstück 2007 bei „Sotheby`s“ in London für umgerechnet über eine Million Euro versteigert!

Seit 2014 hat ein von einem Möbelrestaurator nur nach Fotos, Maßen und Beschreibungen des Originals in unzähligen Arbeitsstunden geschaffener Nachbau des „Kuppritzer Sekretärs“ seinen Platz im komplett restaurierten „Blauen Saal“ gefunden.

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